Sie ist durch eine Vergrößerung der Brustdrüse bedingt, wobei auch mehr oder weniger überschüssiges Fettgewebe vorhanden sein kann. Diese Störung zeigt sich oft bei Jungem in der Pubertät und sie ist hormonell bedingt. Bei jungen Männern zwischen 20 – 30 kommt sie seltener vor.
Therapie:
Die Behandlung der Gynäkomastie erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Endokrinologen. Ein chirurgischer Eingriff wird erst beim Misserfolg der konservativen Therapie vorgenommen, und zwar wird die Brustdrüse entfernt. Die Narbe um den Brustwarzenvorhof bleibt oft sichtbar, ebenso eine mehr oder weniger sichtbare Einsenkung unter dem Brustvorhof.