Eine der äußeren Erscheinungen der Hautalterung ist die Faltenbildung und allgemeine Hautabsenkung im Gesichtsbereich. Dies ist durch die Fettabnahme im Gesicht und durch den Verlust der Hautelastizität verursacht. Die Operation basiert also auf der Hautspannung. Die überflüssige hat muss beseitigt werden. Die Schnitte werden so geführt, dass sie möglichst unscheinbar bleiben. Sie werden im Haar auf den Schläfen geführt - unmittelbar vor der Ohrmuschel und unterhalb der Ohrmuschel nach hinten ins Haar.nDie Operation erfolgt während der Hospitalisierung in Lokal- oder Vollanästhesie.
Vor dem Eingriff erfolgt eine ausführliche Besprechung mit dem Arzt, bei welcher der Verlauf der Narben, mögliche Risiken im Zusammenhang mit dem Eingriff sowie der postoperative Verlauf besprochen werden. Vor der Operation muss eine präoperative Untersuchung erfolgen, welche die Blutproben, EKG-Tests sowie eine allgemeine Bewertung Ihres Gesundheitszustandes umfasst. Eine Woche vor der Operation müssen alle Arzneimittel ausgesetzt werden, welche die Blutgerinnungsfähigkeit beeinträchtigen, so z. B. Acylpyrin, Aspirin, Mironal.
Ab Mitternacht darf nichts mehr gegessen oder getrunken werden. Nehmen Sie in die medizinische Einrichtung keinen Schmuck und keine Wertsachen mit. Die eigentliche Operation dauert etwa 2-3 Stunden. Die Dauer der Hospitalisierung beträgt dann im Durchschnitt 2 Tage. Nach der Operation wird das Gesicht mit elastischer Binde umwickelt, was die Bildung von größeren Blutergüssen verhindern sollte. Blauflecken und Ödeme treten immer eine bis zwei Wochen lang auf.
Die Narben dürfen mindestens 2 Monate lang keiner Sonnenstrahlung ausgesetzt werden und auch keiner Strahlung im Solarium.
Allen Komplikationen kann man im Rahmen der präoperativen Vorbereitung vorbeugen. Einige von ihnen kommen nur ganz selten vor, sie können jedoch vorab nie ganz ausgeschlossen werden. Auch die Narbenqualität kann man nie ganz zuverlässig vorab bestimmen, da dies von individuellen Heilprozessen bei jedem Menschen abhängig ist. Für das Ergebnis der Operation kann man keine 100 % -Garantie leisten. Laut weltweit ermittelten statistischen Angaben betragen die Komplikationen 5-10%. Infolge solcher Komplikationen kann dann eine Korrekturoperation nötig werden.